Die kommunalen Schulträger tragen die Kosten für die sachliche Ausstattung der knapp 44000 Schulen in der Bundesrepublik. Bedient man sich der Wikipedia – Seiten, dann erfährt man dort, dass zur sachlichen Ausstattung Overheadprojektoren, Fernsehgeräte, Computer, sowie Wandkarten, Schulbücher, Lexika, Duden, Atlanten gehören. (http://de.wikipedia.org/wiki/Schulsystem_in_Deutschland ). Und wie siehts mit digitalen Medien aus?
Die Nutzung digitaler Medien in Schulen bedarf einer aufwändigen Infrastruktur, personell als auch materiell. Landesgesetze und Richtlinien in den Lehrplänen zwingen die Schulträger zu handeln. Aber wie?
Viele Fragen stellen sich den Verantwortlichen:
- Besitzen die Schulen ein planungssicheres Medienkonzept?
- Sind die Bedürfnisse der einzelnen Schulen zu bündeln, evtl homogene Strukturen herzustellen?
- Ist eine Planung für 5 – 6 Jahre möglich?
- Sind die grundlegenden Vernetzung- und Kommunikationsstrukturen vorhanden?
- Wie sieht ein Wartungskonzept aus?
- Finanzkonzept?
- Monitoring des umgesetzten Medienentwicklungsplanes usw.
Im Verbund Schule – Medienzentrum – Schulträger lassen sich Lösungen finden, die für Schulen und Schulträger von Vorteil sind. Die Möglichkeiten bei der Erstellung und Umsetzung von Medienentwicklungsplänen sollen am 16.3.2015 auf der Fortbildungsveranstaltung „Mobiles Lernen“ an der Uni Oldenburg in einem Fachvortrag mit anschließender Diskussion erörtert werden.
Thema: „Medienzentren der Landkreise: Kompetenzzentren für Schulen und Schulträger“
Beginn:10:30 Uhr
Zielgruppe: Vertreter der Kommunen, politische Entscheidungsträger und Schulleitungen
Bitte anmelden bei Herrn Franz unter: franz@nibis.de
Weitere Infos:
Einladung Schultraeger_polit_Entscheid_Kommunen
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